Kräuterheilkunde

Die Kräuterheilkunde der traditionellen chinesischen Medizin

Die chinesische Medizin ist für Ihre einzigartige und sehr wirkungsvolle Kräuterheilkunde bekannt. Im Raum Bremen habe ich mich als Heilpraktiker auf die chinesische Medizin spezialisiert und biete Ihnen umfangreiches Wissen und Erfahrung im Bereich der chinesischen Kräuter, welche ich in der Praxis und bei international anerkannten Lehrern gesammelt habe. Auf der folgenden Seite informiere ich Sie über TCM und ihre Heilkräuter. Ihr Oliver Kania von TCM-Nord – der Praxis für traditionelle chinesische Medizin.

Bei welchen Beschwerden kann Kräuterheilkunde helfen?

Die TCM behandelt akute und chronische Krankheiten mit bewährten chinesischen Arzneimitteln. Dabei ist ein verschriebenes Arzneirezept meist aus dem riesigen uralten Schatz der vorhandenen chinesischen Kräuterheilkunde. Prinzipiell ist die chinesische Arzneimitteltherapie nicht auf bestimmte Erkrankungen beschränkt.

So wie in der westlichen Schulmedizin für fast jede Erkrankung passende Medikamente existieren, so ist in der traditionellen chinesischen Medizin gegen fast jede Erkrankung ein Kraut gewachsen. Wie schnell insbesondere für meine Patienten aus der Region Bremen chinesische Arzneimittel spürbare Besserung oder Heilung bewirken, hängt  von der Schwere und dem chronischen Verlauf der jeweiligen Krankheit ab.

Folgende Erkrankungen sprechen gut auf TCM Kräuter an

Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn auch hier nicht erwähnte Krankheitsbilder können mit TCM bzw. klassischer chinesischer Medizin behandelt werden. Im speziellen Fall fragen Sie bitte mich als Ihren Heilpraktiker Bremen.

  • Magen- und Darmerkrankungen: Reizmagen, Reizdarm, Gastritis, Colitis, Morbus Crohn
  • Atemwegserkrankungen: Asthma, Sinusitis, Bronchitis, chronischer Husten
  • Hauterkrankungen: Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis, Akne
  • Neurologische Erkrankungen: Trigeminus Neuralgie, Polyneuropathie, Spastik und Lähmungen wie Faszialisparese.
  • Gynäkologische Probleme: Menstruationsprobleme, Unfruchtbarkeit, Zysten, Myome, Kinderwunsch, Schwangerschaftsprobleme, klimatische Beschwerden
  • Urogenitale Erkrankungen: Impotenz, Prostatitis, Unfruchtbarkeit
  • Systemische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes
  • Kinderkrankheiten: Hauterkrankungen, Bettnässen, Hyperaktivität, Krankheiten des Verdauungssystems
  • Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose
  • Schwächezustände, Burnout, Schwäche des Immunsystems, Behandlung zur Prävention, Chronic Fatigue
  • Infektiöse Erkrankungen: Erkältungen und rezidivierende Infektionen, Durchfälle, akute und chronische Blasenentzündungen,
  • Schmerzzustände aller Art wie Rückenschmerz, Schulterschmerz, Knieschmerz
  • Begleitung chronischer Erkrankungen bei schulmedizinischer Therapie, z. B. Krebs
  • schulmedizinisch nicht erklärbare Leiden
  • Leiden mit psychischer Komponente wie Depression, Angststörungen, Burnout, Schlafstörungen

TCM Behandlung in Bremen mit Kräutern früher und heute

Kräuter helfen Chinesen seit Jahrtausenden

Seit Jahrtausenden behandeln die  Chinesen  Krankheiten mit Heilpflanzen – und das mit großer Sicherheit und erfolgreich. Aus meiner Sicht hat die westliche Schulmedizin in einem im Vergleich kleinen Zeitraum nur einen Bruchteil dieser Erfahrung sammeln können. Sie setzt hingegen auf einen Glauben an eine Pseudo-Wissenschaft: Im Labor entstehen Theorien, die sich dann erst am Tier und dann am Menschen beweisen müssen. Dies schlägt oft mit vielen Nebenwirkungen oder Schlimmerem fehl. Die chinesische Medizin hingegen bietet Jahrhunderte von echtem Erfahrungswissen, relativ frei von Nebenwirkungen.

Schulmedizin im Schatten der Kräuterheilkunde

Ich selbst habe bei international anerkannten Lehrern aus China, Japan und Europa gelernt und kann mir aus der Praxis ein Urteil erlauben. Der Eingriff mit pharmazeutischen sowie chemischen Stoffen in den hochkomplexen menschlichen Organismus ist problematisch und  mit vielen Nebenwirkungen behaftet. In akuten Notfällen sollte pharmazeutische Chemie ggf. eingesetzt werden. Diese versagt  jedoch oft zum Beispiel bei chronischen Erkrankungen.

Wenige Ärzte im Westen beherrschen die Kräuterheilkunde

In einem genügenden Ausmaße beherrschen leider nur noch sehr wenige westliche Ärzte oder Therapeuten Möglichkeiten der Heilpflanzenbehandlung mit westlichen Kräutern. Durch staatliche und kirchliche Reglementierungen wurde die Übertragung vom Heilpflanzenwissen z. B. in Form von Hexenverbrennungen im alten Europa, oder durch Verbote für den Einsatz bestimmter Heilpflanzen stark eingeschränkt und künstlich unterbunden. Kritiker wissen schon lange, dass die Lobbyisten der Pharmaindustrie einen starken Einfluss auf Medien und Staat hatten und immer noch besitzen.

Behandlung dank chinesischer Kräuter

Nur in China gibt es eine ungebrochene, stringente Tradition der Kräuterheilkunde von über 2000 Jahren. Diese ist nach wie vor lebendig und gut erhalten, wobei man bezüglich der TCM-Tendenzen, sich an die Schulmedizin anzunähern, vorsichtig sein muss. Kräuter-Ärzte späterer Generationen knüpften oft nur an den reichen Schatz der chinesischen Kräuter an und erweiterten diesen marginal.

Auch China erlebte Restriktionen, durch welche die westliche Medizin in den Vordergrund rückte. Heute nutzen Chinesen freiwillig die Optionen der westlichen Medizin, und es gibt Tendenzen der TCM, das alte Kräuterwissen zu verwerfen und die TCM-Kräuterkunde der Schulmedizin anzugleichen.

Das komplexe Wissen über Heilpflanzen wurde in China jedoch zum Glück aufgrund der Angst vor möglichen staatlichen Restriktionen sowie der Optionen in diesem Arbeitsgebiet eine Monopolstellung zu erlangen, in den meisten Fällen durch die mündliche Übertragung transportiert und weitergereicht. Dadurch gib es viele Heiler außerhalb des staatlich regulierten TCM-Käutersystems.

Klassische Chinesische Kräuter im Vergleich zu den TCM-Kräutern

Durch eine fundierte Ausbildung bei führenden Referenten und Experten chinesischer Kräuterheilkunde aus Asien und Europa habe ich die klassische chinesische Kräuterheilkunde kennenlernen dürfen. Der Vorteil dieser besonderen klassischen chinesischen Kräutermedizin begründet sich in einem konstitutionellen Ansatz, wobei die  sogenannte moderne Pflanzen-TCM mehr symptomatisch und schulmedizinisch ist.

Die Kräuterbehandlungen können bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden. Ein paar wenige Beispiele sind Erschöpfungszustände wie Burnout, Unterstützung bei Krebsbehandlungen oder rezidivierende Erkältungen.

Der Tee in der traditionellen chinesischen Medizin

Die Kräuterheilkunde ist die wichtigste Behandlungsmethode in der traditionellen chinesischen Medizin, zumindest in China selbst. Bei dieser Therapie werden unterschiedlichste Heilkräuter, seltener tierische Substanzen oder auch Mineralien zusammengestellt und vor allem durch das Kochen zur letztendlichen Arznei, den Tee, gemacht. Aber auch als Pulver oder Kapseln werden diese Kräutermischungen auf der Basis von individuellen, d.h. speziell für den Patienten geschriebenen, Rezepturen zubereitet.

Im Folgenden werde ich Ihnen die Therapie mit der Bedeutenden chinesischen Methode der Heiltees vorstellen. Zu einem guten Tee führt zunächst einmal eine ausführliche Diagnose. Die diagnostischen Schritte verlaufen bei mir schon etwas anders als in der “normalen“ TCM, denn ich praktiziere eine besondere Form der Teetherapie mit chinesischen Kräutern – das Jing Fang – welches etwa dem japanischen Kampo entspricht, worüber ich von meinen Lehrern in Japan ebenfalls gelernt habe.

Der Weg zum richtigen Tee

Damit mein Patient den passenden Heiltee gegen seine individuellen Beschwerden bekommen kann, muss eine genaue Diagnose mit den Methoden der TCM durchgeführt werden. Dazu dienen vor allem vier Untersuchungsmethoden. Das Gespräch ist zu Anfang sehr wichtig, um ein genaues erstes Bild zu bekommen und es werden zum Beispiel fragen zum Schlaf oder zur Kälte- und Hitzeempfindlichkeit gestellt.

Die Pulsdiagnose ist ein sehr diffiziler diagnostischer Schritt, der viel Sensibilität und Erfahrung erfordert. So ist es von großer Hilfe, dass es noch die beiden Diagnosemethoden Bauchdiagnose und Zungendiagnose gibt. Allerding beschränke ich mich nicht auf diese Methoden, es kommt noch mehr hinzu wie zum Beispiel das Tasten der Leitbahnen oder Meridiane. So entsteht ein diagnostisches Gesamtbild, welches den gesamten Menschen erfasst. Gerade die Bauchdiagnose ist zum Beispiel speziell bei der Ermittlung einer Teerezeptur, im von mir praktizierten Jing Fang bzw. dem japanischen Kampo.

Kräuterheilkunde 8

Tee in der traditionellen chinesischen Medizin kann aufgrund der Zutaten wie Heilkräuter, Mineralien und tierische Substanzen die unterschiedlichsten Geschmäcker haben. Süß, sauer, bitter, scharf, salzig oder auch neutral, diese Eigenschaften sollen nicht dem Genuss des Heißgetränks dienen, sondern im Körper verschiedene Reaktionen auslösen.

Wenn zum Beispiel scharfes die Oberfläche öffnet (d.h. zum Beispiel zum Schwitzen bringen kann), so trocknet salziges diese eher aus. Bitter trocknet ebenfalls und wirkt eher wasserausleitend, während das salzige zu einem Halten des Wassers im Körper führt. Man beachte jedoch, dass die alten Daoisten, die die Grundlagen für die heute chinesische Medizin legten, ein komplexeres und etwas anderes Verständnis der Geschmäcker hatten.

Bei der Erstellung einer Kräuterrezeptur ist es von Bedeutung, dass genau auf die oben geschilderte Diagnose geachtet wird, und somit das pathologische Grundmuster behandelt wird. Zudem werden Ort der Erkrankung und andere Faktoren berücksichtigt, weil es zum Beispiel Kräuter gibt, die eher auf bestimmte Zonen im Körper wirken.

So entsteht eine ganz individuelle Teemischung aufgrund einer präzisen Diagnose.

Wirkung der chinesischen Heiltees

Über die Jahrhunderte hinweg hat sich Tee als effektive Methode zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen bewiesen. Zwar existieren zudem noch weitere Zubereitungsformen der Teerezepturen wie Tabletten, Pulver oder Salben, aber es können sich die Kräuter im heißen Wasser besser entfalten und werden so am besten von dem Körper aufgenommen.

Das ist der Grund, weshalb ich Patienten meiner Praxis „TCM-Nord“ bei allen Beschwerden sehr oft als erstes einen Tee verschreibe, falls mit Kräutern gearbeitet wird. Durch die individuelle Mischung verschiedenster Substanzen soll die Arznei spezifisch und effektiv auf die Beschwerden des Patienten wirken.

Ein großer Vorteil der Teetherapie in der chinesischen Medizin ist, dass Nebenwirkungen auf ein Minimum reduzierte bzw. gewollte Nebeneffekte sind. So kann Schwitzen zum Beispiel ein gewolltes Resultat der Einnahme eines Tees sein (Oder auch die Reduktion des Schwitzens). Da die Rezepte individuell erstellt werden, kann man zum Beispiel auch auf verschiedene Beschwerden des Patienten zugleich eingehen, wodurch zusätzliche Medikamente weiter entfallen.

Zubereitung und Einnahme

Als Patient erhalten Sie von mir zusammen mit der Teemischung, die Ihnen die Apotheke schickt, eine genaue Anleitung zur Zubereitung der Tees. Es gibt generell 2 Varianten der Zubereitung: Zum einen das Kochen von pulverisierten Kräutern, zum anderen die Granulate.

Allgemein ist das Kochen des Tees näher an der ursprünglichen traditionellen Zubereitungsart und es stehen mehr Kräuter zur Auswahl. Es gibt diverse Möglichkeiten, den Tee für bis zu maximal 3 Tage auf einmal zu kochen und dann aufzubewahren, wodurch der Arbeitsaufwand minimiert wird. Die Granulate bestehen aus dem Sud derselben vorgekochten Kräuter, der an einen Trägerstoff gebunden wird. Sie werden wie Instantkaffee zubereitet – also ist dies eine Methode zum Beispiel für Menschen mit wenig Zeit.

Die Behandlung

Abhängig davon, wie schwer und chronisch eine Erkrankung ist, kann sich die Therapie mit TCM Tee über einer Woche bis hin zu mehreren Monaten erstrecken. Man darf nicht vergessen, dass es sich um eine naturheilkundliche Methode handelt, welche vorhandene Körperprozesse reguliert oder unterstützt, sodass es nicht so schnell geht wie manchmal zum Beispiel mit Antibiotika. Dafür wird die Gesundheit aber nachhaltig gefördert.

Während der Behandlung mit Tees muss sich mein Patient zu regelmäßigen Kontrollen in einer meiner Praxis in Bremen einfinden, um sicherzustellen, dass der Heilungsprozess vorangeschritten ist oder eine eventuelle Verbesserung der Rezeptur erforderlich ist. Auch kann eine Einnahme eines TCM Tees über zu lange Zeit zu Nebenwirkungen führen, weswegen das Rezept dann verändert werden muss.

Anwendungsbereiche von Kräutertees

Traditionelle chinesische Medizin kann im Grunde in allen Bereichen angewendet werden. Hierbei ist es im Auge zu behalten, wie schwer die Erkrankung ist und was man daher vom Behandlungsprozess erwarten kann. Beschwerden wie Blasenentzündungen oder Erkältungen sind einfacher und schneller zu behandeln als schwere Krankheiten wie Krebs. Dennoch gibt es auch in diesem Bereich vielerlei Erfolge.

TCM kann bei Erkrankungen der Atemwege sowie des Herzens angewendet werden. Ebenfalls bei verschiedensten Erkrankungen des Darms oder Magens. Des Weiteren dient TCM als Unterstützung der Heilung von Haut- und Infektiösen Erkrankungen. Die Liste erstreckt sich noch viel weiter über Kinderheilkunde, Gynäkologischen und Urogenitale Erkrankungen bis hin zu vielen weiteren Krankheiten wie Schlaflosigkeit, Migräne, Durchblutungsstörungen und Schwindel.

Das sagen unsere Patienten aus Bremen

Ihr Experte für TCM-Kräutern & Tee in Bremen

Leiden Sie auch an bestimmten Beschwerden und haben Sie genug von Schmerzmitteln und unangenehmen störenden Nebenwirkungen? Dann besuchen Sie mich in meiner Praxis in Bremen, denn ich bin der richtige Ansprechpartner für die Behandlung mit den Kräutern der traditionellen Chinesischen Medizin & TCM Bremen.

Aufgewachsen als Sohn eines Heilpraktikers interessiere ich mich schon seit meiner Jugend für die naturheilkundlichen Ideen der TCM und chinesischer bzw. japanischer Medizin sowie für die Wirkungen von Heilkräutern, ob aus westlicher Tradition oder aus der traditionellen chinesischen Medizin. Sehr gerne ermögliche ich Ihnen eine Behandlung.

Wie Sie oben gesehen haben ist das Behandlungsspektrum der TCM-Kräuter umfangreich. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in Bremen. Ich freue mich sehr auf Sie. Ihr Oliver Kania von TCM-Nord – der Praxis für traditionelle chinesische Medizin – Experte für TCM, japanische Medizin sowie Kräuter.


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